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Untersuchung belegt: KI macht Mitarbeiter um bis zu 40% besser und um bis zu 25% schneller

Künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend als ein Katalysator für die Produktivitätssteigerung in diversen Bereichen der Wissensarbeit anerkannt. Eine umfangreiche Forschungsarbeit hat nun Licht auf die konkreten Vorteile geworfen, die KI-basierte Anwendungen im beruflichen Alltag bringen können.


Die beeindruckenden Ergebnisse aus der Studie zeigen, dass Fachberater, die KI-Tools in ihre Arbeit integrieren, eine um über 12 Prozent gesteigerte Aufgabenbewältigung verzeichnen, mit einer Effizienzsteigerung von mehr als einem Viertel und einer Verbesserung der Arbeitsergebnisse um bis zu 40 Prozent gegenüber ihren nicht KI-unterstützten Kollegen. Insbesondere diejenigen, die zuvor eine KI-bezogene Weiterbildung absolvierten, erreichten noch konsistentere und qualitativ höhere Ergebnisse. Diese Erkenntnisse wurden von renommierten Institutionen wie der Harvard Business School und dem MIT Sloan untermauert und durch sowohl menschliche als auch KI-Bewertungsinstanzen bestätigt, wie von Ethan Mollick, einem der Co-Autoren, berichtet wird.


Die untersuchten Tätigkeiten der Fachberater erstreckten sich über ein breites Spektrum, von kreativen Brainstorming-Aufgaben über analytische Marktsegmentierungen bis hin zu überzeugenden Schreibarbeiten. Die realitätsnahe Natur dieser Aufgaben wurde sogar von Führungskräften in der Schuhindustrie bestätigt.


Ein weiterer interessanter Aspekt, den die Forscher herausstellten, ist die Fähigkeit der KI, das Fähigkeitsspektrum zu harmonisieren. Insbesondere diejenigen, die vorher unterdurchschnittliche Leistungen zeigten, erfuhren durch KI den größten Leistungssprung. Dies könnte langfristig zu einer Nivellierung der Fähigkeiten im beruflichen Umfeld führen, ähnlich wie technologische Innovationen in der Vergangenheit die Arbeitslandschaft verändert haben.


Trotz der Vorteile der KI zeigt die Studie auch, dass übermäßige Abhängigkeit von der Technologie kontraproduktiv sein kann. Wenn die KI an ihre Grenzen stößt, können sogar gut ausgebildete Fachkräfte dazu neigen, ihre kritische Urteilsfähigkeit zu vernachlässigen, was zu suboptimalen Entscheidungen führen kann.


Dennoch haben viele Berater gelernt, die Vorteile der KI optimal zu nutzen, indem sie entweder als 'Zentauren' eine klare Trennlinie zwischen menschlichen und maschinellen Aufgaben ziehen oder als 'Cyborgs' eine nahtlose Integration von Mensch und Maschine anstreben. Beide Ansätze haben sich als effektiv für die Nutzung von KI erwiesen.


Abschließend betont die Studie, dass KI bereits heute die Arbeitsweisen revolutioniert und nicht nur als eine ferne Zukunftstechnologie zu sehen ist. Mit erwarteten Weiterentwicklungen wie GPT-5 und Google Gemini steht die nächste Generation von KI-Modellen kurz bevor, für die die Arbeitswelt bereit sein muss.


Wichtig ist, dass der Mensch die KI als Werkzeug betrachtet und nicht als Ersatz für das eigene kritische Denken. Die Zusammenarbeit von Mensch und KI kann zu vielfältigeren und qualitativ hochwertigeren Ergebnissen führen, als es ein Partner allein könnte. Die regelmäßige Anwendung von KI in der Arbeit kann schnell aufzeigen, in welchen Bereichen sie besonders stark ist und wo ihre Grenzen liegen.



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